Cinzia Tanzella wurde 1974 in Bari (Italien) geboren. Nach dem Abitur studierte sie englische und deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Bari und an der Katholischen Universität Eichstätt.  Sie lebt seit fünfundzwanzig Jahren in Deutschland und ist Universitätslektorin für Italienisch. Zudem ist sie Autorin und Übersetzerin von Lehrwerken für Italienisch.

Über mich

Ich bin: Mutter, Italienerin, Widder, lebend in Deutschland.

Mag ich:
Ehrlichkeit, Kinder, laufende Wolken am Himmel, die Stille, Männer mit Humor; Romantik, Herbstfarben, die Nacht, das Meer, Kapern, Olivenöl, Grüntee, Sauna, Kafkas Verwandlung, Füller, Chocolat (den Film), Klimt, Pink Martini, Finnland, Landschaftsfotografie, Juliette Binoche, Autofahren, nachts fahren, Kurzfilme, den Mond (in allen Phasen), menschliche Wärme, Sonnenuntergänge, Partys, Minimalismus.

Mag ich nicht:
Neid, Pfirsiche, Machos, Haarbürste, Bier zum Aperitif, zickige Frauen, Hass, Doppelmoral, Shoppen, Horrorfilme, Techno, Stadtleben, emotionale Kälte, Besserwisser und verkopfte Menschen; Menschen, die viel reden und nichts tun, moderne Kirchen, Brutalismus, Tratschen, Hot-Dogs, Action-Filme.

Was ich lese:
Ich lese gerne Romane, denen es gut gelingt, über zwischenmenschliche Beziehungen zu erzählen und dabei die inneren Welten der Figuren so gut zu beschreiben, dass es dem Leser leicht fällt, sich in diese hineinzuversetzen (#Die Eleganz des Igels #Die Einsamkeit der Primzahlen #Stilles Chaos #Gut gegen Nordwind) UND Autorinnen mit Migrationshintergrund (# Igiaba Scego #Kaha Mohamed Aden).

Seit wann ich schreibe:
Ich schreibe seit der Schulzeit; zuerst schrieb ich nur Gedichten. Zwischen 15 und 16 begann ich mit kurzen Prosatexten.

Worüber ich schreibe:
Ich schreibe nur über das, was ich kenne. Über Gefühle, Menschen, normale Situationen des Alltags, die wie ein Kieselsteinchen im Schuh drücken.

An was ich glaube:
An Authentizität, Freiheit, Emanzipation, Liebe, Toleranz und Integration; an die Natur der Dinge, an die Kraft der Bäume und Wälder, an das Gute im Menschen, an Musik und Kunst.